Die Funktionsweise von Ontologien wird an einem Beispiel erklärt:
Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten an einer Internetpräsenz, in der
verschiedene Hochschulprojekte vorgestellt werden.
In einer Ontologie werden die betroffen Beteiligten (Person, Projekt etc.)
in Konzepten abgebildet. Für unser Beispiel gibt es dafür nachfolgende
Konzepte (präsentiert durch Konzept-Einträge
):
- Hochschule (an der das Projekt stattfindet),
- Projekte (nähere Beschreibung der Projekte) und
- Experten (die an den Projekten beteiligt sind).
Um Konezpte näher beschreiben zu können, kann man in einer Ontologie Datentypeigenschaften definieren. Für unser Beispiel könnte man nachfolgende Datentypeigenschaften erstellen:
- Institutionsart ist eine ID und indentifiziert eine Hochschule eindeutig.
- Projektbezeichner ist ein String und beschreibt ein Projekt eindeutig.
- Expertentyp ist ein Name und beschreibt um welche Art von Experte es sich handelt.
Mit Ontologien haben Sie nun die Möglichkeit diese drei verschiedenen Kategorien miteinander in Beziehung zu bringen.
Nehmen wir an, dass es an der Universität Karlsruhe ein Projekt mit dem Namen Lernen mit Multimedia gibt, an dem viele Professoren und Dozenten verschiedener Hochschulen in Baden-Württemberg beteiligt sind.
Für die bereits definierten Konzepte und deren Datentypeigenschaften könnte man nun nachfolgende Instanzen (Einträge) von den oben vorgestellten Konzepten erstellen: