Inhaltsverzeichnis
2. Grundlegende Einstellungen der Suche
1. Einleitung
Die Ergebnisauflistung der INSPIRE- und Web-Dienste wird über die Konfigurationen vom CSW-Client eingestellt und die Anwendung wird in Wasser-DE über einen Inlineframe eingebunden. Der Client der Web-Dienste sammelt alle Metadaten vom Produkttyp Dienst. Die weiteren Typen Daten, Modell etc. werden nicht angezeigt. Der Client der INSPIRE-Dienste sammelt alle Metadaten mit dem Schlüsselwort (Keyword) "inspireidentifiziert". INSPIRE umfasst Datensätze und zwei Arten von Diensten: Darstel-lungsdienste (z.B. WMS) und Downloaddienste (z.B. Atom-Feed).
Abbildung 1: Erfassung von Metadaten am Beispiel INSPIRE
Daten-Dienste-Kopplung:
Ein Dienst kann mehrere Datensätze referenzieren. Der Dienst verweist immer auf die verwendeten Datensätze, jedoch der Datensatz nicht auf die Dienste, in denen er verwendet wird.
2. Grundlegende Einstellungen der Suche
In der Konfiguration der Anwendung werden die verschiedenen Katalogadressen abgespeichert. Die Suche nach diesen Katalogadressen wird durch eine Kombination aus URL-Parametrisierung und Such-begriffen in der Konfigurationsdatei realisiert.
Parametrisierung des URL: Je nach ausgewählter Richtlinie auf der Startseite werden die Schlüsselwör-ter der Richtlinien verwendet.
Richtlinie | Schlüsselwort |
---|---|
WRRL | Water Framework Directive |
HWRM-RL | Floods Directive |
MSR-RL | Marine Strategy Framework Directive |
BG-RL | Bathing Water Directive |
Schlüsselwörter in der Konfigurationsdatei: In der Konfigurationsdatei können bestimmte Begriffe fest-gelegt werden, nach denen in den Schlüsselwörtern der Kataloge gesucht werden soll. Dadurch wird die Ergebnisliste vorgefiltert. Dazu zählen beispielsweise Begriffe wie „Wasser“ oder „Wasser-DE“ (s.u.).
Hinweis: Es können mehrere Filterbegriffe gewählt werden. Diese sind jedoch immer mit dem logischen Operator „ODER“ (im Englischen „OR“) verknüpft.
3. Empfehlungen
Damit von der Startseite aus z.B. nach WRRL (und auch nach anderen Richtlinien) passend gefiltert wer-den kann, wird empfohlen, entsprechende Schlüsselwörter auch in den Metadaten aufzunehmen. Ansonsten werden in diesen Ansichten keine Metadaten angezeigt. Die Schlüsselwörter sind oben aufgelistet (z.B. „Water Framework Directive“ für WRRL).
Um darüber hinaus eine definierte Ergebnismenge der Metadaten auszugeben, gibt es folgende Möglichkeiten, die über die Konfiguration eingestellt werden können:
1. Alle Metadaten, die in Wasser-DE angezeigt werden, werden mit einem eindeutigen Schlüssel-wort (Empfehlung: Wasser-DE) angereichert. Dieses Schlüsselwort wird dann genutzt, um die Ergebnisse einzugrenzen. Mit diesem Vorgehen kann kontrolliert werden, welche Metadaten in Wasser-DE angezeigt werden.
2. Das Redaktionsteam der BfG erhält eine Liste der UUIDs (Universally Unique Identifier) der Me-tadatensätze, die in Wasser-DE angezeigt werden sollen. Darüber können bis zu 150 Metada-teneinträge genau gefiltert und dargestellt werden.