Das Junihochwasser 2013 ist bereits das fünfte große Katastrophenereignis an der Donau seit 1988. Die Wasserstände erreichten vielerorts neue Rekordstände mit teils katastrophalen Auswirkungen. Am Pegel Passau/Donau wurde am Abend des 3. Juni ein neuer Rekordstand von beinahe 13 Metern gemessen, rund 70 Zentimeter höher als 1954, beim größten Donauhochwasser des 20. Jahrhunderts. Das Hochwasserereignis verursachte in Bayern Schäden in Höhe von rund 1,3 Milliarden EUR. Abgesehen von den hohen materiellen Schäden, von denen auch viele Bürgerinnen und Bürger erheblich getroffen wurden, lief das Hochwasser in Bayern glimpflich ab. Menschen kamen glücklicherweise nicht zu Tode. Der vorliegende Bericht bewertet zusammenfassend die wasserwirtschaftlichen Erfahrungen des Junihochwassers 2013 und formuliert aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse den zukünftigen Handlungsbedarf.
Herausgeber | Bayerisches Landesamt für Umwelt |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Umfang | 97 Seiten |
Typ | Wasserwirtschaftlicher Bericht |
Reihe | Umwelt Spezial |
Breite Öffentlichkeit | Ja |
Kommunen/Behörden | Ja |
Dateityp | PDF |