Mehr Raum für lebendige Flüsse!
Neue Ansätze nach der Flut 2013?
Mehr Raum für lebendige Flüsse! – Unter dieser Prämisse lassen sich Ziele der Wasserrahmenrichtlinie, der
Hochwasserrisikomanagementrichtlinie und der Naturschutzgesetzgebung zusammenführen. Mit dem Freihalten von
Überschwemmungsgebieten, mit Deichrückverlegungen und mit der Restaurierung naturnaher Auenwälder können
Hochwassergefahren vermindert, Risiken verringert und wertvolle Lebensgemeinschaften der Flussauen gefördert werden.
Technische Maßnahmen leisten einen wertvollen Beitrag zum Hochwasserschutz, können aber – wie Deichbrüche, überlaufende
Talsperren oder überflutete Hochwassermauern zeigen – im Einzelfall das Risiko auch erhöhen. Gibt es erweiterte
Chance dafür, den Flüssen mehr Raum zu geben, Deiche zurückzuverlegen, Hochwasserentstehungsgebiete für naturnahen
Wasserrückhalt zu nutzen und dadurch die Hochwassergefahr wirksam zu senken? Gleichzeitig steht der Hochwasserschutz
EU-weit unter einer neuen Rahmengesetzgebung: Überschwemmungsgebiete werden ausgewiesen, Überflutungsrisiken
und -gefahren kartiert und Hochwassermanagementpläne erstellt. Wann gibt es die Möglichkeit, die veröffentlichten
Karte einzusehen und die Pläne zu kommentieren? Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus Umweltverbänden,
Bürgerinitiativen, wissenschaftlichen Einrichtungen, Behörden, Planungsbüros und anderen Stellen.
Neue Ansätze nach der Flut 2013?
Mehr Raum für lebendige Flüsse! – Unter dieser Prämisse lassen sich Ziele der Wasserrahmenrichtlinie, der
Hochwasserrisikomanagementrichtlinie und der Naturschutzgesetzgebung zusammenführen. Mit dem Freihalten von
Überschwemmungsgebieten, mit Deichrückverlegungen und mit der Restaurierung naturnaher Auenwälder können
Hochwassergefahren vermindert, Risiken verringert und wertvolle Lebensgemeinschaften der Flussauen gefördert werden.
Technische Maßnahmen leisten einen wertvollen Beitrag zum Hochwasserschutz, können aber – wie Deichbrüche, überlaufende
Talsperren oder überflutete Hochwassermauern zeigen – im Einzelfall das Risiko auch erhöhen. Gibt es erweiterte
Chance dafür, den Flüssen mehr Raum zu geben, Deiche zurückzuverlegen, Hochwasserentstehungsgebiete für naturnahen
Wasserrückhalt zu nutzen und dadurch die Hochwassergefahr wirksam zu senken? Gleichzeitig steht der Hochwasserschutz
EU-weit unter einer neuen Rahmengesetzgebung: Überschwemmungsgebiete werden ausgewiesen, Überflutungsrisiken
und -gefahren kartiert und Hochwassermanagementpläne erstellt. Wann gibt es die Möglichkeit, die veröffentlichten
Karte einzusehen und die Pläne zu kommentieren? Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus Umweltverbänden,
Bürgerinitiativen, wissenschaftlichen Einrichtungen, Behörden, Planungsbüros und anderen Stellen.
Beginn: | 24.09.2013 09:30 |
Ende: | 24.09.2013 17:00 |
Ort: | Forum Gestaltung, Brandenburger Str. 9-10, 39104 Magdeburg
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