04.01.2010  Linktip 

Die Mitgliedstaaten der EU sollen bis zum Jahre 2010 dafür sorgen, dass die Wassergebührenpolitik angemessene Anreize für den Benutzer darstellt, Wasserressourcen effizient zu nutzen. Dabei sollen die verschiedenen Wassernutzungen (Industrie, Haushalte, Landwirtschaft, ...) einen angemessenen Beitrag zur Deckung der Kosten der Wasserdienstleistungen leisten, einschließlich umwelt- und ressourcenbezogener Kosten (Artikel 9 WRRL).

Gleichzeitig geraten die hohen Kubikmeterpreise der deutschen Wasserversorger ins Kreuzfeuer der Kartellbhörden und der EU-Wettbewerbshüter. Die Auseinandersetzung ist inzwischen beim Bundesgerichtshof anhängig. Dies diskutieren wir mit Vertretern der deutschen Wasserwirtschaftsverbände.

Hinsichtlich der Integration der Umwelt- und Ressourcenkosten in die Wasserpreisgestaltung stellen wir unsere aktualisierten Ergebnisse zu den Wasserentnahmeentgelten und Abwasserabgaben in einer bundesweiten Übersicht vor; auch vor dem Hintergrund der Diskussion um ein bundesweites Wasserentnahmeentgelt.

Welchen Beitrag kann die ökonomische Analyse für das Erreichen der Umweltziele
leisten? Wie wurden ökonomische Instrumente bei der Festsetzung erheblich veränderter Gewässer und bei den Kriterien für Ausnahmebestimmungen angewandt?

Schließlich wollen wir uns auch der Frage nach dem Wert von Ökosystemen annähern. Welchen Beitrag leisten funktionierende Lebensräume für unser Leben und wirtschaftliches Handeln?

Veranstaltungsort:
Haus der Demokratie und Menschenrechte
Robert-Havemann-Saal
Greifswalder Str. 4
10405 Berlin

Anmeldung und Rückfragen:
GRÜNE LIGA e.V., Bundeskontaktstelle Wasser
Michael Bender
Prenzlauer Allee 230
10405 Berlin
Tel.: +49 30 44 33 91 -44
Fax: +49 30 44 33 91 -33
E-Mail: wasser@grueneliga.de
Internet: http://www.wrrl-info.de

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Mittwoch, 21.03.2012

Instandhaltungsmanagement von Rohrleitungssystemen

Technische Akademie Südwest e. V.
67659 Kaiserslautern
Das Studium ist ein berufsbegleitendes Fernstudium mit Präsenzphasen in der Fachhochschule Kaiserslautern. In jedem Semester sind in der Regel zwei Studienwochen an der Fachhochschule Kaiserslautern zu absolvieren. Hinzu kommen Hausarbeiten, Selbststudium, die Erstellung von Gutachten und die Prüfungstermine. Themen und Aufgabenstellung werden dem Stand der Wissenschaft und Entwicklung angepasst.

In jedem Modul sind Prüfungen abzulegen.


Tag des Wassers 2012 - Herausforderungen für die deutsche und europäische Wasserpolitik
09:00-17:00
Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Straße 4,
10405 Berlin
Robert-Havemann-Saal im EG, 2. Hinterhof

Vom S-Bahnhof Alexanderplatz ca. 20 Minuten Fußweg oder mit Tram M4 (oder Bus 200) bis Haltestelle Am Friedrichshain
(Märchenbrunne
Welche Ergebnisse brachte die Bonner Wasserkonferenz 2011 ?Water, Energy and Food Security Nexus? fließen in den Rio+20 Prozess ein? Was bringt der ?Blueprint to Safeguard Europe?s Waters? der EU-Kommission im europäischen Wasserjahr 2012? Wohin führt die boomende Ausweitung der Wasserkraft und der damit einhergehenden Gewässerzerstörung?
Der zweite Teil der Veranstaltung befasst sich mit dem Konfliktfeld Bundeswasserstraßen. Zu Beginn diskutieren
Abgeordnete des Bundestags. Im Anschluss wird der
Priorisierungsplan zur Fischdurchgängigkeit an Bundeswasserstraßen vorgestellt.
www.wrrl-info.de
Impressionen vom alternativen Weltwasserforum FAME in Marseille
19:00-21:30
ver.di Bundeszentrale Berlin
Raum Nabucco
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
ICE, RE, S-Bahn bis Bhf Ostbahnhof,
Bus 140, 147, 265

Für den Abend gibt die GRÜNE LIGA gemeinsam mit ver.di, dem Forum Umwelt und Entwicklung, Gemeingut in BürgerInnenhand und dem Berliner Wassertisch erste
Eindrücke vom Alternativen Weltwasserforum FAME wieder. Vorgesehen sind kurze Interviewausschnitte aus Marseille und Berichte von TeilnehmerInnen. Mit dabei sind:
Matthias Ladstätter (ver.di)
Michael Bender (GRÜNE LIGA)
Laura Valentukeviciute & Elisabeth Dobbler (GiB)

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